Geschichte Bayerns

Historische Ortsnamen – Regierungsbezirk Schwaben

Rothenstein

Andrea Weber (AW)

Weiler

Bezirk Schwaben, Lkr. Unterallgäu, Gde. Bad Grönenbach

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

1239

Cůnradus fratres de Rotenstein

Königliches Staatsarchiv in Stuttgart (Hrsg.), Urk. Württemberg III, Nr. 937.
erschlossen durch: SR

[12.]/[13.]13

Rotinstain

Förstemann-Kartei.
erschlossen durch: SR

1267

Fr. de Rotenstain

Königliches Staatsarchiv in Stuttgart (Hrsg.), Urk. Württemberg XI, Nr. N5655.
erschlossen durch: SR

1269

Cůnrado cellerario dicto de Rotinstain

Königliches Staatsarchiv in Stuttgart (Hrsg.), Urk. Württemberg VII, Nr. 2090.
erschlossen durch: SR

1285

herren Cůnrat von Růtinstan Rutinstan

Königliches Staatsarchiv in Stuttgart (Hrsg.), Urk. Württemberg IX, Nr. 3435.
erschlossen durch: SR

1460

von Rottenstain

StAA, Fürststift Kempten Urk., 764.
erschlossen durch: SR

1566

Rotenstain

StAA, Fürststift Kempten Urk., 3820.
erschlossen durch: SR

1698

zu Rotenstain

Andrian-Werburg, Urk. Kronburg, Nr. 515.
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Mundartformen

Böhen Alois Dicklberger

Bad Grönenbach Alois Dicklberger

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Rothen 2·stein 1

1. Grundwort

mhd. stein ›Stein, Fels, Felsen-, Bergschloss, Feste‹¹

2. Bestimmungswort

mhd. Adjektiv rōt ›rot‹² im Dat. Sg. rōten

Namenbedeutung

›zur roten (= aus rötlichem Stein erbauten?) Burg‹

³

¹ Lexer II, Sp. 1161 f. ² Lexer II, Sp. 502. ³ AW

Weitere Literatur

HAB Memmingen, S. 306.

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