Weidachsmühle

Andrea Weber (AW)

Einöde

Bezirk Schwaben, kreisfreie Stadt Kempten (Allgäu)

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

1440

Widach

»KlU Ke 497«.
erschlossen durch: Dertsch, HONB Kempten.

1451

ein Hof und eine Mühle im Widach

1526

im Weydach

Weitnauer, Bauern Stift Kempten, S. 39.
erschlossen durch: Dertsch, HONB Kempten.

1551

Weidachmühle

»KlU Ke 3389«.
erschlossen durch: Dertsch, HONB Kempten.

1552

Weidachsmühlin

»BayHStA NA 1706, 11«.
erschlossen durch: Dertsch, HONB Kempten.

1558

Weidachmühle

»KlU Ke 3435«.
erschlossen durch: Dertsch, HONB Kempten.

1617

im Weidach

»KlL Ke 15, 30«.
erschlossen durch: Dertsch, HONB Kempten.

1818

Weidachsmuͤhle

Rupp 1818, S. 192.
erschlossen durch: AW

1832

Weidachsmühle

Eisenmann/Hohn 1832, S. 1008.
erschlossen durch: AW

Mundartformen

[wêidasmī́lə]

[nā in d'wêidasmī́lə]

Lauben Alois Dicklberger

[wêidasmī́lə]

Wiggensbach Alois Dicklberger

»weidasmī́lə«

Dertsch, HONB Kempten, Nr. 1357.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Weidachs 1·mühle 2

1. Benennungswort

sekundäres Bestimmungswort

mhd. wīdach ›Ort, wo viele Weiden stehen‹¹

— oder —

fnhd. *weidach ›Ort, wo viele Weiden stehen‹

< mhd. wīdach ›Ort, wo viele Weiden stehen‹²

2. Grundwort (sekundär)

fnhd. *müle ›Mühle‹

< mhd. mül ›Mühle‹³

Namenbedeutung

›(Mühle am) Ort, wo viele Weiden stehen‹

⁴

¹ Lexer III, Sp. 821. ² Lexer III, Sp. 821. ³ Lexer I, Sp. 2221. ⁴ AW

Weitere Literatur

Dertsch, HONB Kempten, Nr. 1357.

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